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Stadt Hürth

Verkehrskonzept Hürth-Efferen

In Hürth-Efferen wird ein neues Verkehrskonzept erarbeitet, um den störenden Durchgangsverkehr im Stadtteil zu reduzieren und um weitere verkehrliche Probleme zu klären.

Beschreibung

In Hürth-Efferen wird zurzeit ein Verkehrskonzept erarbeitet. Anlass ist der als stark empfundene Durchgangsverkehr durch den Stadtteil und die damit verbundenen negativen Auswirkungen. Die inneren Straßen durch den Stadtkern werden häufig von Autofahrern benutzt, obwohl diese zum Beispiel auch auf der Umgehungsstraße (K2 – Efferener Straße) oder auf der Luxemburger Straße (B265) fahren können.

Da bisherige Versuche zur Bewältigung der Probleme durch die Umsetzung einzelner Maßnahmen nicht nachhaltig erfolgreich waren, wird nun ein Gesamtkonzept erarbeitet. In diesem werden die verschiedenen mögliche Maßnahmen analysiert, bewertet und letztendlich eine Kombination aus Maßnahmen ermittelt, welche die größten Aussichten zur Verbesserung der aktuellen Situation bietet.

Unterstützt wird die Stadt Hürth durch das Ingenieurbüro der BERNARD Gruppe. Für die Erstellung wird eine projektbegleitende Steuerungsgruppe aus politisch gewählten Vertretenden etabliert, welche als Arbeitsgruppe den Projektverlauf begleitet und in den wesentlichen Entscheidungen unterstützt und berät. 

Projektphasen

In der ersten Phase der Konzepterstellung, der Vorbereitungsphase, wird zunächst eine umfassende Bestandsanalyse in Hürth-Efferen durchgeführt. Hierfür werden unter anderem Dokumente und Daten ausgewertet, aktuelle Verkehrsbelastungen erhoben und verschiedene Ortsbegehungen durchgeführt. Für diese Analyse brauchen wir insbesondere auch das Feedback und Mitwirken aller Bürgerinnen und Bürger, um die verschiedenen Eindrücke und Meinungen berücksichtigen und von der umfassenden Kenntnis der Lage vor Ort profitieren zu können.

Im weiteren Projektverlauf ist die Entwicklung einer Vorzugsvariante der zukünftigen Verkehrsführung im Stadtteil vorgesehen, besonders im Hinblick auf den Kfz-Verkehr. Die Auswirkungen der möglichen Varianten auf den Raum und auf die anderen Verkehrsmittel (zu Fuß, Fahrrad, ÖPNV) werden dabei berücksichtigt und abgewogen. In der zweiten Phase der Konzepterstellung, der Modellierungsphase, wird dafür ein Verkehrsmodell aufgebaut, um die Auswirkungen der verschiedenen Varianten auf die Verkehrsbelastungen im Straßennetz untersuchen und bewerten zu können. 

In der Konzeptionsphase sind die Politik sowie die Bürgerinnen und Bürger wieder gefragt. In einem Feedback-Workshop werden die erarbeiteten Varianten zur Verkehrsführung in Efferen vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Aus Ihrem Feedback nehmen wir wertvollen Input für die Überarbeitung der Varianten mit und entwickeln eine Vorzugsvariante mit den zugehörigen notwendigen Maßnahmen. Zum Abschluss des Projekts wird es eine weitere Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger geben, in der die Vorzugsvariante im Detail vorgestellt und die Möglichkeit für Feedback zur Umsetzung gegeben wird. 

Beteiligung

Folgende Beteiligungselemente sind im Projektverlauf geplant:

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

1. Bürgerinformation (Auftaktveranstaltung) in der Bestandsanalyse am 04.09.2024 um 18:00 Uhr in der Aula des Ernst-Mach-Gymnasiums Hürth

Wir wollen Sie zum aktuellen Stand des Projektes und über die geplanten Arbeitsschritte informieren. Neben der Online-Beteiligung wird es im Anschluss der Veranstaltung die Möglichkeit geben, Ihr Feedback zu den beiden Leitfragen dieser ersten Beteiligungsphase im Rahmen der Bestandsanalyse (siehe Punkt Online-Beteiligung) auch analog zu geben. 

Online-Beteiligung (Öffnet in einem neuen Tab)in der Bestandsanalyse zwischen dem 01.09.2024 - 13.10.2024

Wir wollen wissen, wie Sie persönlich die Situation in Hürth-Efferen erleben:

  • Leitfrage 1: Wo gibt es Handlungsbedarf und Mängel für den Verkehr im Stadtteil?
  • Leitfrage 2: Wo könnten Potenzialräume für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität entstehen, wenn der Autoverkehr an andere Stellen verlagert wäre?

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse werden im Anschluss systematisch aufbereitet und bewertet sowie im weiteren Planungsprozess des Verkehrskonzepts berücksichtigt.

Feedback-Workshop zu den Varianten der Verkehrsführung im März 2025

Wir wollen Ihnen die möglichen Varianten zur Verkehrsführung in Hürth-Efferen und deren Auswirkungen auf den Stadtteil sowie die Vor- und Nachteile und Wechselwirkungen auf die anderen Verkehrsmittel vorstellen und mit Ihnen darüber diskutieren! Ihre Expertise zur Örtlichkeit soll in die weitere Ausarbeitung mit einfließen.

2. Bürgerinformation (Abschlussveranstaltung) im September 2025

Wir wollen Ihnen das Ergebnis des fertigen Verkehrskonzeptes vorstellen und Ihr Feedback für die Umsetzung der geplanten Vorzugsvariante mitnehmen!

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Bezirksregierung Köln