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Stadt Hürth

Hochspannungsfreileitung nördlich von Hürth-Fischenich wird zurückgebaut

• Arbeiten beginnen in dieser Woche
• Abschluss der Demontage für Ende 2024 geplant

Pressemitteilung Westnetz GmbH vom 17.07.2024

Der Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH beginnt in dieser Woche mit der Demontage der Hochspannungsfreileitung zwischen der Umspannanlage Hürth und dem sogenannten Punkt Brühl, einem Mast in Nähe der Kreuzung Kerkrader Straße/Langenackerstraße. Die Freileitungsverbindung ist bereits im Februar 2024 außer Betrieb gegangen, da ihre Aufgaben auf andere Hochspannungsverbindungen übertragen wurden. Bis Ende des Jahres baut Westnetz nun die Freileitung zurück.

Ausgehend von der Umspannanlage Hürth auf dem Gelände des Chemieparks Knapsack verläuft die Freileitung zunächst nördlich von Hürth-Fischenich und knickt in Höhe der Golf Range am Marktweg in Richtung Südosten ab, um zwischen Fischenich und Meschenich bis zum Punkt Brühl zu laufen.

Auf einer Strecke von rund sieben Kilometern werden nun zunächst die Leiterseile von den Masten genommen, um danach die 24 Gitterstahlmasten mit Unterstützung eines Autokrans zu demontieren und abschließend die Fundamente zurückzubauen.

Dort, wo die Freileitung Straßen kreuzt, kann es bei der Demontage der Leiterseile kurzfristig zu Straßensperrungen von wenigen Minuten kommen. Die Seile werden herabgelassen, auf dem Boden durchtrennt und zur Seite gezogen, damit der Verkehr wieder passieren kann. An Maststandorten, die sich direkt an einer Straße befinden, kann es darüber hinaus auch bei der Mastdemontage zu Verkehrsbehinderungen kommen. An diesen Stellen wird eine Straßenhälfte für einige Tage gesperrt und der Verkehr mit einer Ampelanlage um die Baustelle geleitet.

Die Arbeiten sind mit den zuständigen Behörden der Stadt abgestimmt. Westnetz und die beteiligten Partnerunternehmen sind sehr bemüht, die Beeinträchtigungen für die Öffentlichkeit möglichst gering zu halten. Der Verteilnetzbetreiber bittet für die Verkehrsbehinderungen und die damit verbundenen Einschränkungen während der Arbeiten um Verständnis.

Fragen zum Projekt können Interessierte unter der Rufnummer 0800 93786389 (kostenfrei) sowie unter der E-Mail-Adresse leitungenwestnetzde stellen.

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